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Gleiche Chancen für alle Kinder

 gleiche chance

Jedes Kind sollte unabhängig aus welchen Verhältnissen es stammt, die gleiche Chance auf Bildung haben. Ganz gleich, ob die zukünftigen Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten oder ob aus  bildungsfernen Elternhäusern stammen. Doch nach wie vor hängt auch in Deutschland der Bildungsweg eines Kindes stark von den wirtschaftlichen Verhältnissen der Eltern oder des alleinerziehenden Elternteils ab.

Zwar bekommen Eltern seit August 2019 den den Kinderzuschlag auch dann, wenn sie mit dem Kinderzuschlag und Wohngeld bis zu 100 Euro unter dem SGB II-Anspruch bleiben. Damit haben Sie nun auch Anspruch auf die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepakt. Doch was ist mit den Eltern die gering darüber liegen? Die auch bei geringfügiger Entlohnung den Anspruch haben ihre Familien selbst finanziell zu versorgen?

Statt mehr kostenfreie Leistungen für alle Familien zu gewähren, hat man einzelnen Positionen angepasst und Verbesserungen in Details gesucht. Doch auch mit einem zukünftig monatlichen 15 € statt 10 € Gutschein für Sport und Kultur und Teilhabe, kann man immer noch keine Musikschule besuchen. Selbst wenn der geringe Betrag die monatlichen Vereinsbeiträge deckt, wer übernimmt dann die notwendige Ausstattung wie die Sportbekleidung, das Musikinstrument oder die Turnierfahren? Auch hätte die Kostenübernahme für ÖPNV-Tickets für Schülerinnen und Schüler für alle Kinder, unabhängig vom Einkommen der Eltern, gelten sollen. Denn das unsere Kinder kostenfrei zur Schule fahren können, solllte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Zahlen und Fakten:

  • Im Jahr 2016 hatten 10,3 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland keinen Schulabschluss
  • 2017 verließen insgesamt 52.685 Schulabgänger eine allgemeinbildende Schule ohne einen Hauptschulabschluss
  • In Sachsen verliesen 8% der Schüler/innen die besuchte ohne Abschluss und sind nicht auf eine andere allgemeinbildende Schulart gewechselt
  • bei den Schülern, die 2017 eine Hauptschule besuchen, haben ca. 55 % der Eltern selbst keinen Schulabschluss oder eine Hauptschule besucht

Wir helfen weiter.

In gemeinsamen Gesprächen ermittteln wir den persönlichen Hilfebedarf und erstellen einen Plan zur langfristigen Lösung der Probleme. Mit unseren schnellen und unkomplizierten Direkthilfen können wir kleinere Probleme sofort lösen.

So verteilen wir jedes Jahr Schulstartersets gefüllt mit Schreibmaterialien, Brotdose, Trinkflasche und Sportbeuteln an Kinder aus einkommensschwachen Familien. Sie sollen mit den gleichen Voraussetzungen in das Schulleben starten wir alle anderen Kinder auch.

Damit möglichst viele Kinder und Familien davon profitieren können, benötigen wir Ihre Hillfe. Denn viele Leistungen werden nicht von den Sozialleistungsträgern oder dem Jobcenter finanziert. Oftmals trifft es auch gerade Eltern ohne laufende Sozialleistungen. Sie arbeiten den ganzen Tag, haben häufig mehrere 450 Euro oder Mini Jobs und trotzdem reicht das Geld nicht.

Mit Ihrer Spende können wir Lernförderungen sowie Lerntherapien finanzieren, Schulranzen kaufen und Sportsachen finanzeren.Button jetzt spenden